Um den Betrieb und die Optimierung unserer Webseite sicherzustellen, setzen wir Cookies ein.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.

Schliessen

Walter blieb plötzlich die Luft weg.
Heute ist er wieder aktiv.

Zum Glück bedeutete COPD für Walter kein «Aus»

Walter P. (67) denkt, er müsse ersticken. Kurz nach seiner Pensionierung als Schreiner bekommt Walter plötzlich keine Luft mehr. Die Panik ist unbeschreiblich. Seine Frau ruft den Notarzt.

Die Diagnose: COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung). Jahrzehntelang hatte Walter in der Schreinerei Asbest und Lackdämpfe eingeatmet. Diese Schadstoffe zerstörten seine Lunge dauerhaft.

Als der Ball ins Aus rollte

Für Walter bricht eine Welt zusammen. Der leidenschaftliche Fussball-Fan hatte selbst in der Regionalliga gespielt, später eine Mannschaft trainiert. Am liebsten «tschuttete» er mit seinem Enkel Jonas (9) im Garten.

Nach der Diagnose ist selbst der Gang zum Briefkasten eine Tortur. An Fussball ist nicht mehr zu denken. Walter zieht sich zurück. Die ständige Angst vor dem nächsten Erstickungsanfall lähmt ihn, seine Familie ist besorgt.

Der Anpfiff zur zweiten Halbzeit

Verzweifelt wendet sich Walter an die Lungenliga. Ein guter Spielzug. In persönlichen Beratungsgesprächen lernt Walter, mit seiner Krankheit umzugehen. «Ich weiss jetzt, wie ich im Notfall reagieren muss», erzählt er. «Wenn ich ausser Atem komme, gehe ich in die Torwartposition: leicht in die Hocke, Hände auf die Knie. Das öffnet die Lunge und ich bekomme wieder Luft.»

Endlich hat Walter ein Werkzeug gegen die Angst. Er findet wertvollen Austausch in einer Selbsthilfegruppe und erhält zusätzlich ein Sauerstoffgerät. «Das verschafft mir buchstäblich Luft zum Leben», sagt er dankbar.

Zurück am Spielfeldrand

Heute steht Walter wieder am Fussballplatz. Er geht regelmässig mit Jonas ins Stadion und kann sogar mit ihm wieder selbst «tschutte».

Die Angst ist nicht völlig verschwunden. «Aber mein Leben ist dank der Lungenliga in die Verlängerung gegangen», sagt Walter.

Winter: Die härteste Spielzeit

Gerade jetzt wird es für Walter und die rund 400'000 COPD-Betroffenen in der Schweiz besonders kritisch. Kalte Luft ist Gift für kranke Lungen. Sie verengt die Atemwege zusätzlich, jede Erkältung kann zur Bedrohung werden.

Der erste Winter nach der Diagnose war für Walter schlimm. «Ich traute mich kaum noch vor die Tür. Die Kälte schnürte mir sofort die Kehle zu»,erinnert er sich. Diesen Winter ist er vorbereitet – dank der Unterstützung der Lungenliga. Und dank Menschen wie Ihnen.

Diese Hilfe gibt es nur dank Spenden

Walters Erfolgsgeschichte wäre ohne Spenden nicht möglich. Die Beratungsgespräche, das Sauerstoffgerät, die Atemtechniken: All das ermöglichen Menschen wie Sie.

Mit Ihrer Hilfe finden Walter und viele andere Betroffene den Weg zurück ins Leben. Schenken Sie ihnen mit Ihrer Spende eine Verlängerung.

Ihre Spende ermöglicht konkret:

  • Mehr persönliche Beratungen und mehr Zeit für Betroffene
  • Sauerstofftherapien auch in entlegensten Schweizer Regionen
  • Selbsthilfe-Kurse wie «Besser leben mit COPD» an 10 Standorten
  • 32 Sauerstofftankstellen für Mobilität in der ganzen Schweiz

Menschen wie Walter brauchen Sie. Spenden Sie jetzt und schenken Sie Betroffenen wieder Luft zum Leben. Herzlichen Dank!

junge Frau lächelt in Kamera

Stefanie B. (23)

Diagnose: Cystische Fibrose

«Wegen meiner Cystischen Fibrose war ich gesundheitlich und beruflich am Ende. Dank einer Spenderlunge geht es mir heute so gut, dass ich sogar mehrstündige Bergwanderungen machen kann. Und dank der Unterstützung der Lungenliga habe ich einen Beruf gefunden, auf den ich nie gekommen wäre, der mir aber viel Freude macht.»

Portrait von Anna

Anna A. (53)

Diagnose: COPD

«Das Schlimmste war für mich, keine Luft zu bekommen. Es war, als müsste ich durch ein Röhrli atmen. Ich hatte Angst zu ersticken. Das gute Beratungsteam der Lungenliga machte mir aber Mut, dass ein erfülltes Leben auch mit COPD möglich ist.»

junge Frau lächelt in Kamera

Sarah A. (42)

Diagnose: Lungenkrebs

«Die Atemnot machte mir am Anfang am meisten Angst. Deshalb zog ich mich immer mehr zurück. Mithilfe der Beraterin der Lungenliga fand ich neuen Lebensmut. Die Gespräche über meine Atembeschwerden und die Rehabilitation sowie die Kurse haben mir enorm geholfen. Endlich kann ich trotz meiner Krankheit wieder mit meinen Kindern in die Berge fahren.»

COPD – Wenn Atmen zur Herausforderung wird

Husten, Auswurf und Atemnot prägen den Alltag von rund 400’000 Menschen in der Schweiz. Die Krankheit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) ist nicht heilbar. Aber wer früh Hilfe erhält, kann besser leben und aufatmen.

Die Fachpersonen der Lungenliga unterstützen Patientinnen und Patienten direkt im Alltag. Dank Ihrer Hilfe lernen Betroffene, wie sie mit der Krankheit umgehen können. Ihre Spende ermöglicht COPD-Betroffenen mehr Luft zum Leben, ein unbezahlbares Geschenk.